Gastbeitrag von Frau Mückl, die ehemalige Fördervereinsvorsitzende an unserer Friedrich-Ebert Schule:
Am 17.3.2024 verschlug es diesmal 59 Schüler*innen nach Folkestone, eine Stadt an der englischen Südküste. Vor der Ankunft steht natürlich die Anfahrt, und diese führte uns durch einige europäische Länder, bevor wir den Ärmelkanal überquerten. Die Sicht war leider nicht sehr gut, wodurch uns die Aussicht auf die berühmten Kreidefelsen verwehrt bliebt. Nach einem sehr herzlichen Empfang durch die Gasteltern ging dieser Tag auch schon zu Ende.
An unserem ersten Tag wurde Folkestone in Form eines Stadtspieles erkundet. Danach fuhren wir in ein ehemaliges Piratenstädtchen namens Rye, welches wegen seines mittelalterlichen Charakters bekannt ist.
Der zweite und wahrscheinlich aufregendste Tag führte uns nach London. Unser Busfahrer lud uns an der O2 Arena aus, so dass wir direkt die Londoner Tube kennenlernten. Auf dem London Eye hatten wir einen wunderbaren Blick auf diese riesige Stadt. Wir spazierten dann über die Westminster Bridge, vorbei an Big Ben sowie am Parlament Richtung St. James Park, passierten dort die Horse Guards, um am Trafalger Square erneut in die Tube Richtung Camden Town zu steigen. Dort angekommen hatten die Schüler:innen Zeit dieses berühmte Areal mit seinen kleinen, verwinkelten Gassen zu erkunden. Die Rückfahrt zur O2 Arena mit der Tube erwies sich auch als überaus spannend, da wir in dem Gewirr der Londoner U-Bahn auch umsteigen mussten. Zum Glück gab es keinen Stau und wir schafften es zügig zurück nach Folkestone.
An unserem letzten Tag verschlug es uns nach Canterbury, einer kleinen und geschichtsträchtign Stadt. Dort besuchten wir das Beaney House, welches seit einigen Jahrzehnten Schulworkshops anbietet. Nach einer kurzen Einleitung von Gerry, konnten sich die Schüler mit einmaligen Artefakten beschäftigen. Danach gab es ein wenig Freizeit, bevor es nach Dover Castle weiterging.
Das Dover Castle ist ein 80 Hektar großes Burggelände, welches auf den berühmten White Cliffs liegt und eine Ikone Englands ist. Diese riesige Festung wurde kurz nach 1070 erbaut und spielte in vielen Kriegen eine tragende Rolle. Dover Castle gehört zum Kulturerbe Englands. Wir schlenderten über das Gelände, erkundeten den großen Turm und genossen die tolle Aussicht von dort.
Alles Schöne hat leider auch ein Ende und so ging es am nächsten Tag zurück nach Hürth. Die Gasteltern waren voll des Lobes, und nach einem warmen Abschied fuhren wir auch schon wieder nach Hause.
Begleitet wurde diese Fahrt von Frau Byvank, Frau Link, Frau Öltermann, Frau Schneider, Herrn Schäfer und Frau Mückl.
Wir danken unserem Förderverein ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung dieser Fahrt!